Die ersten Lebenswochen verbringen die Welpen im Wohnzimmer. Dort sind sie mittendrin im Geschehen und nicht nur dabei. Die üblichen Alltagsgeräusche saugen sie sozusagen schon mit der Muttermilch auf.

Sobald die Entwicklung und das Wetter es zulassen, geht es raus in den Garten, der ihnen in vollem Umfang zur Verfügung steht. Aufgrund der großzügig überdachten Terrasse sind Outdooraktivitäten auch bei schlechtem Wetter kein Problem. Hier warten verschiedene Spielgeräte, die die Koordination und die Sinne fördern, als auch verschiedene Untergründe auf die Kleinen. Ich habe das große Glück, für die Welpenaufzucht zusätzlich meine eigene Hundewiese nutzen zu können. Auf der "Ridgebackranch", ein letztes Erinnerungsstück an meine Pferdezeit, können die Kleinen ganz Hund sein und erste Erfahrungen außerhalb des geschützten Gartens sammeln.

Bei der Welpenaufzucht dürfen natürlich auch die große Schwester Kinga und Shane nicht fehlen. Als Herr im Haus und graue Eminenz leistet er wichtige und wertvolle Beiträge für das soziale Lernen.  

Da ich nach den strengen Vorgaben des VDH züchte, erfolgt die Abgabe frühestens nach der Kontrolle durch den Zuchtwart, d. h. nach Vollendung der 8. Lebenswoche.  Die Welpen sind zu diesem Zeitpunkt geimpft, gechippt, vom Tierarzt abschließend untersucht und gut auf das Leben in ihren neuen Familien vorbereitet.